Grundprinzipien des Zitierens von Sekundärquellen

Veröffentlicht am 29 April 2024

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    Grundlagen des Zitierens aus Sekundärquellen

    Sekundärzitate werden verwendet, wenn direkter Zugriff auf die Originalquelle nicht möglich ist oder wenn diese aus praktischen Gründen nicht eingesehen werden kann. Das “sekundärquelle zitieren” ermöglicht die Nutzung von bereits analysierten und interpretierten Daten durch andere Autoren, ohne auf die Primärquelle direkt zurückgreifen zu müssen.

    Durch das genaue Befolgen Richtlinien beim “sekundärquellen zitieren” kann die Integrität und Authentizität wissenschaftlicher Kommunikation gewährleistet werden, was essentiell für den Fortschritt in der akademischen Forschung ist.

    Regeln und Beispiele für das Zitieren

    Die korrekte Nutzung von sekundärzitaten erfordert sorgfältige Beachtung bestimmter Richtlinien:

    1. Eindeutige Identifikation der Originalquelle: Es ist wichtig, dass die Primärquelle, auf die sich die sekundärquelle bezieht, klar identifiziert wird.
    2. Klare Kennzeichnung mit “zitiert nach”: Dieser Zusatz ist erforderlich, um anzudeuten, dass das Zitat aus einer Sekundärquelle stammt.
    3. Nennung beider Autoren: Die Namen sowohl des Autors der Primär- als auch der Sekundärquelle müssen angegeben werden.

    Beispiele für das Zitieren von sekundärquellen

    Zitierstil Beispiel für sekundärzitat im Text
    APA-Stil (Einstein, 1923, zitiert nach Richter, 1980, S. 102)
    Harvard-Stil Einstein (1923) zitiert nach Richter (1980)
    Deutscher Stil Einstein (1923) zitiert nach Richter (1980, S. 102)

    Durch das korrekte Zitieren von Sekundärliteratur stellen Forschende sicher, dass ihre Argumentation auf verlässlichen und überprüfbaren Quellen basiert, was die wissenschaftliche Diskussion fördert und die Forschungsethik unterstützt.

    Grundprinzipien des Zitierens von Sekundärquellen

    Verwendung von Sekundärzitaten in wissenschaftlichen Arbeiten

    Ein Sekundärzitat, auch bekannt als das Zitieren Sekundärquelle, wird verwendet, wenn die ursprüngliche Quelle eines Zitats oder einer Information nicht direkt zugänglich ist und stattdessen auf eine andere Quelle zurückgegriffen wird, die diese Information bereits zitiert hat. In wissenschaftlichen Arbeiten, wie zum Beispiel bei Bachelor- oder Masterarbeiten, wird dies häufig praktiziert, wenn der Zugriff auf bestimmte Primärquellen beschränkt ist oder ganz fehlt.

    Beim Zitieren von Sekundärliteratur ist jedoch Vorsicht geboten. Es ist essentiell, dass sowohl der ursprüngliche Autor als auch die Sekundärquelle deutlich und korrekt zitiert werden. Ein kritischer Aspekt, der oft vernachlässigt wird, ist, dass die Primärquelle nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt werden sollte, falls sie nicht direkt konsultiert wurde. Dies verhindert mögliche Missverständnisse und stellt sicher, dass klar ist, dass die Sekundärquelle als Zitatgeber dient.

    Zitierungstechniken: Direktes und indirektes Zitieren aus Sekundärliteratur

    Es gibt zwei Hauptformen des Zitieren aus Sekundärliteratur: direkte und indirekte Zitate.

    Direkte Zitate

    Direkte Zitate übernehmen die originalen Worte genau wie sie geschrieben wurden, mit genauer Quellenangabe. Es wird empfohlen, „zitiert nach“ konsistent zu verwenden, um die Quellen klar zu kennzeichnen.

    Indirekte Zitate

    Indirekte Zitate, auch Paraphrasen genannt, werden eingesetzt, wenn der Inhalt der Primärquelle umgeschrieben wird, um ihn in den Kontext der eigenen Arbeit einzufügen. Auch hier ist die korrekte Angabe der Quellen unabdingbar. In Systemen wie APA ist es nicht erforderlich, eine Seitenzahl hinzuzufügen, während in der Harvard-Zitierweise und der Deutschen Zitierweise die Seitenzahl und die Abkürzung „vgl.“ (vergleiche) angegeben werden müssen. Diese Angaben helfen dem Leser, die exakte Stelle in der Quelle zu identifizieren, die referenziert wird.

    Beispiele für Zitierweisen in verschiedenen Stilen

    Zitierstil Direktes Zitat Indirektes Zitat
    APA-Stil (Müller, 1990, zitiert nach Schmidt, 2020, S. 15) Müller (1990) (zitiert nach Schmidt, 2020)
    Harvard-Zitierweise „Das Experiment zeigte…“ (Müller, 1990, zitiert nach Schmidt, 2020, S. 15) Müller (1990) deutet an, dass… (vgl. Müller, 1990, zitiert nach Schmidt, 2020, S. 15)
    Deutsche Zitierweise „Das Experiment zeigte…“ (Müller, 1990, zitiert nach Schmidt, 2020, S. 15) Müller (1990) deutet an, dass… (vgl. Müller, 1990, zitiert nach Schmidt, 2020, S. 15)

    Wie effektiv Sekundärquellen zitieren

    Strategien für das effektive Einbeziehen von Sekundärzitaten:

    • Sekundärzitate sollten vermieden werden, es sei denn, Primärquellen sind nicht zugänglich.
    • Verwende Sekundärzitate bei schwer zugänglichen, fremdsprachigen oder seltenen Werken.
    • Nutze Sekundärzitate, wenn direkter Zugriff auf das Originalwerk nicht möglich ist.
    • Verwende „zitiert nach“, um die Nutzung von Sekundärquellen deutlich zu machen, besonders wenn spezifische Informationen oder exakte Formulierungen übernommen werden.
    • Vermeide den Zusatz „zitiert nach“, wenn die Information allgemeiner Natur ist oder nur eine Zusammenfassung darstellt.
    • Stelle sicher, dass Quellenangaben am Ende von Absätzen oder Gedankengängen klar sind.

    Beispiele:

    • Direktes Zitat aus Sekundärquelle: „…“ (Müller, 1990, zitiert nach Schmidt, 2020)
    • Zusammenfassung aus Sekundärquelle: Kein „zitiert nach“ notwendig, wenn es Teil einer breiteren Diskussion ist.